Mittwoch, 12. September 2012

Kräuterschnecke - Bau 09.2008

Kräuterschnecke - Bau 2008


Wir haben neue Gartenwege gepflastert und so blieben viele alte "Backsteine" übrig. Um sie wieder im Garten einzubinden haben wir uns eine Kräuterschnecke angelegt. Eine große Nordmann-Tanne musste im Winter gefällt werden und wurde zum Weihnachtsbaum. Lediglich der Stumpf ragte noch aus dem Boden. Um den Stumpf herum haben wir die Schnecke aufgebaut. Daneben steht noch ein Fundstück aus den Gründungen der Gartenwege. Er hat bislang noch keine Verwendung gefunden.






Der Platz ist gefunden. Eine Nordmanntanne war zu groß geworden und musste gefällt werden. Der Stumpf blieb übrig. Daneben steht ein Fundstück aus dem Gartenuntergrund. Es wird später als Fundament für einen Eckpfeiler eines Hochbeets genutzt.


Baumstumpf Nordmanntanne













Zuerst wird der Umriss ausgelegt und dann darauf alte, auf dem Grundstück gefundene Steine.



Dann wird aufgebaut und zum Schluss wird mit Erde verfüllt. Die Erde hat unterschiedliche Qualitäten: die nordwestliche Seite hat ein Gemisch aus Humus, Torfmull und Gartenerde. Die östliche Seite ist mit Kalk-Gartenboden aufgefüllt worden. Der Rest ist unser üblicher Gartenboden (sehr sandig) Am unteren südlichen Ende ist ein Baukübel eingelassen worden. Alte Kartoffelsäcke werden als Bewässerungsleitung in der Erde verlegt.





Die Pflanzen werden nach Pflanzanleitung in die verschiedenen Klimazonen eingepflanzt und gewässert. Sie haben den Herbst über Zeit anzuwachsen. Die Ruhezeit im Winter wird im Frühling durch reges Wachstum abgelöst.

Anmerkung:
Die Fotos wurden immer erst am Abend gemacht, darum liegt die Kräuterschnecke im Schatten.


2,3m - Durchmesser


Auf der Kräuterschnecke wurden neben den mediterranen Kräutern auch die Kräuter der "Frankfurter Grie-Soss" gepflanzt.

(unbeauftragte Werbung durch Verlinkung)

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